Heute fragt uns Alice aus dem Bücherland nach 10 Dingen an Charakteren oder Handlungen, die uns beim Lesen stören. 10 Dinge also, über die wir gerne mal mit gewissen Charakteren schimpfen möchten oder warum wir ein Buch bei einer Handlungswendung gerne mal gegen die Wand klatschen möchten……
1. Die schüchterne Protagonistin, die immer wieder erwähnt wie schüchtern sie doch ist nur um auf der nächsten Seite etwas total Mutiges zu tun.
2. Ein Charakter erwähnt immer wieder, dass er/sie befürchtet, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt….welches NATÜRLICH ein paar Seiten später passiert.
3. Der ach so heiße und unnahbare Kerl hat natürlich ein dunkles Geheimnis. Das Wort ‚mysteriös‘ mag ich in dem Zusammenhang nicht mehr lesen.
4. Die Protagonistin ist die Schönste an der Schule, alle sagen ihr das, aber sie checkt es irgendwie nicht….
5. In zweiten Bänden von Trilogien wird gerne mal die Handlung vergessen.
6. Die beste Freundin, die in so vielen Bücher derart zur Stereotype verkommt, dass man als Leser eigentlich nicht mit ihr befreundet sein möchte…
7. Die Charaktere führen Dialoge als wären sie gerade einem Konversationslexikon entstiegen.
8. Der Autor denkt, der Leser hat nach ein paar Seiten vergessen was passiert ist und lässt deshalb den Inhalt noch einmal von einem Charakter zusammen fassen.
9. Der Charakter hat nichts Besseres zu tun als sich eine Zigarette nach der anderen anzuzünden.
10. Die Charaktere haben so gute Menschenkenntnis, dass sie sich gegenseitig die Adjektive um die Ohren hauen….tja, die personale Erzählhaltung hat eben auch ihre Tücken….
Pfüüüüh, ab und zu tut es eben gut, sich ein bisschen aufzuregen 😉
1. Die schüchterne Protagonistin, die immer wieder erwähnt wie schüchtern sie doch ist nur um auf der nächsten Seite etwas total Mutiges zu tun.
2. Ein Charakter erwähnt immer wieder, dass er/sie befürchtet, dass ein bestimmtes Ereignis eintritt….welches NATÜRLICH ein paar Seiten später passiert.
3. Der ach so heiße und unnahbare Kerl hat natürlich ein dunkles Geheimnis. Das Wort ‚mysteriös‘ mag ich in dem Zusammenhang nicht mehr lesen.
4. Die Protagonistin ist die Schönste an der Schule, alle sagen ihr das, aber sie checkt es irgendwie nicht….
5. In zweiten Bänden von Trilogien wird gerne mal die Handlung vergessen.
6. Die beste Freundin, die in so vielen Bücher derart zur Stereotype verkommt, dass man als Leser eigentlich nicht mit ihr befreundet sein möchte…
7. Die Charaktere führen Dialoge als wären sie gerade einem Konversationslexikon entstiegen.
8. Der Autor denkt, der Leser hat nach ein paar Seiten vergessen was passiert ist und lässt deshalb den Inhalt noch einmal von einem Charakter zusammen fassen.
9. Der Charakter hat nichts Besseres zu tun als sich eine Zigarette nach der anderen anzuzünden.
10. Die Charaktere haben so gute Menschenkenntnis, dass sie sich gegenseitig die Adjektive um die Ohren hauen….tja, die personale Erzählhaltung hat eben auch ihre Tücken….
Pfüüüüh, ab und zu tut es eben gut, sich ein bisschen aufzuregen 😉
4 Kommentare
8. ist nicht nur in Büchern die Hölle. Ich verabscheue genau das auch bei Filmen oder sogar auch TV-Produktionen. Wenn der Sprecher etwas sagt und dann sagt die handelne Person nochmal genau – manchmal sogar identisch – gleiche.
Hey Cara,
schön das du dich auch ein wenig aufgeregt hast. 😉
Das mit der besten Freundin finde ich manchmal wirklich schlimm, schlimmer wird es wenn dann mal keine BFF dabei ist dafür aber dann der schwule beste Freund, das selbe nur in männlich sozusagen.
LG Alice
Was ich bei Jugendromanen ganz furchtbar finde(,die dadurch alle gleich scheinen): Protagonistin ist eher mäßig hübsch, der männliche Protagonist/Fremde/beste Freund aber außerordentlich gutaussehend und natürlich verlieben sich beide ineinander, aber dann kommt manchmal noch ein dritter (mysteriöser) Kerl dazu, der auch nicht von schlechten Eltern ist: Bsp. Hunger Games, Twilight, Delirium, die Ankunft, die Rebellion der Maddie Freeman…und das alles in einem utopischen Szenario. Ach je! 🙂
John Greens Mädchenfiguren sind auch relativ stumpf und ähnlich. Gefällt mir aber trotzdem.
Diesmal habe ich nicht mitgemacht, weil ich gar nicht wusste, wo ich anfangen und wie ich das in Worte fassen soll. Aber Du bringst meine Meinung genau auf den Punkt, bzw. auf zehn. 😉
Liebe Grüße,
Henriette