Heute fragt uns Alice aus dem Bücherland nach 10 guten oder schlechten Angewohnheiten im Bezug auf Bücher, die man sich im Laufe seines Leserlebens angewöhnt hat. Und ich bin mir sicher, dass jeder Buchliebhaber und jeder Buchblogger sicherlich ein paar „Buchmacken“ oder Zwänge vorzuweisen hat. Hier also meine Liste:
1) Ich lese Trilogien nur, wenn sie vollständig sind.
Ich beginne eine Trilogie erst dann zu lesen, wenn bereits alle Teile erschienen sind. Ich mag es überhaupt nicht, Geschichten mittendrin beenden zu müssen. Oft habe ich sogar schon die ganze Trilogie zu Hause, bevor ich beginne, den ersten Band zu lesen…
2) Ich lese keine Reihen.
Da es bei Bücherreihen natürlich nicht abzusehen ist, wie viele Bände und wann diese erscheinen, lese ich keine Reihen. Mein zweites Argument dafür ist, dass es ja so viele verschiedene Bücher gibt, dass ich mich mit einer begrenzten Anzahl an Charakteren nicht so lange abgeben möchte. Einzige Ausnahme: Die drei ??? werden natürlich weiterhin von mir vergöttert! =)
3) Ich schaue die Seitenzahl nach, bevor ich ein Buch beginne.
Irgendwie muss ich immer genau wissen, wie lang die Lesereise sein wird. Also schaue ich immer vorher nach, wie viele Seiten das Buch hat. Auch lese ich immer zuerst den U4-Text, den Klappentext, das Vorwort (falls es eins gibt) und auch die Danksagung. Erst dann beginne ich mit der eigentlichen Geschichte…
4) Das Lesezeichen muss zum Buch passen.
Lesen ohne Lesezeichen geht ja schon mal gar nicht. Zusätzlich ist es mir aber wichtig, dass ich ein Lesezeichen benutze, dass optisch oder inhaltlich zum Buch passt. Mit meinem aktuellen Besitz an Lesezeichen komme ich ganz gut aus, aber die Sammlung wächst natürlich weiter und weiter.
5) Ich lese Bücher nur kapitelweise.
Mittendrin in einem Kapitel aufhören geht für mich gar nicht. Und natürlich haben die Cliffhanger mich hier ordentlich im Griff….abends oft ein Dilemma 😉 Sollte das Buch keine Kapitel haben, lese ich bis zum nächsten Absatz, der auf einer durch 5 teilbaren Seite steht.
6) Rosafarbene Cover schrecken mich ab.
Ich lese keine Frauenbücher und auch keine Mädchengeschichten mehr (mit Ausnahme von ein wenig Hanni & Nanni Nostalgie). Zu oft habe die Erfahrung gemacht, dass Geschichten, deren Buchdeckel rosa oder pink ist, mich nur enttäuschen oder mir zu unrealistisch erscheinen.
7) Ich lese kein Buch, dass aktuell auf der Bestseller-Liste steht.
Hype um Bücher ist mir zuwider. Die Geschichte soll für sich wirken und nicht vom dauernden Medienrummel beeinflusst werden. Vielleicht ist das auch so eine Protest-Haltung, es gibt immerhin so viele lesenswerte Bücher, die es nie auf diese Liste schaffen. Dies heißt aber nicht, dass ich keine Bestseller lese (nur eben dann nicht, wenn sie gerade auf der Liste stehen).
8) Das letzte Kapitel lese ich zwei Mal.
Bei Büchern, die mir unheimlich gut gefallen, lese ich das letzte Kapitel gleich zwei Mal hintereinander. Oft will ich die Charaktere einfach nicht gehen lassen…
9) Ich sortiere meine Bücher nach Verlagen.
In meinem Bücherregal muss es so ordentlich wie möglich zugehen. Die Hardcover stehen für sich, die Taschenbücher stehen für sich. Innerhalb dieser beiden großen Kategorien wird dann nach Verlagen sortiert. Innnerhalb der Verlage natürlich nach Autor und/oder nach Kategorien. (So hat ein Verlag ja manchmal eine Klassiker-Abteilung und eine Krimi-Abteilung etc.).
10) Ich lese meistens drei Bücher gleichzeitig.
Naja, gleichzeitig ist natürlich relativ, aber parallel beschäftige ich mich eigentlich immer mit drei Büchern: Das erste Buch ist Pflichtlektüre für die Uni. Weil das ein Buch ist, dass ich lesen muss, brauche ich natürlich noch ein wenig angenehme Lektüre nebenbei: ein dickes Hardcover oder anspruchsvolles Buch für den Nachttisch und ein leicht zu lesendes Taschenbuch für unterwegs.
Na?? Habt ihr euch hier und da auch wiedererkannt?
1) Ich lese Trilogien nur, wenn sie vollständig sind.
Ich beginne eine Trilogie erst dann zu lesen, wenn bereits alle Teile erschienen sind. Ich mag es überhaupt nicht, Geschichten mittendrin beenden zu müssen. Oft habe ich sogar schon die ganze Trilogie zu Hause, bevor ich beginne, den ersten Band zu lesen…
2) Ich lese keine Reihen.
Da es bei Bücherreihen natürlich nicht abzusehen ist, wie viele Bände und wann diese erscheinen, lese ich keine Reihen. Mein zweites Argument dafür ist, dass es ja so viele verschiedene Bücher gibt, dass ich mich mit einer begrenzten Anzahl an Charakteren nicht so lange abgeben möchte. Einzige Ausnahme: Die drei ??? werden natürlich weiterhin von mir vergöttert! =)
3) Ich schaue die Seitenzahl nach, bevor ich ein Buch beginne.
Irgendwie muss ich immer genau wissen, wie lang die Lesereise sein wird. Also schaue ich immer vorher nach, wie viele Seiten das Buch hat. Auch lese ich immer zuerst den U4-Text, den Klappentext, das Vorwort (falls es eins gibt) und auch die Danksagung. Erst dann beginne ich mit der eigentlichen Geschichte…
4) Das Lesezeichen muss zum Buch passen.
Lesen ohne Lesezeichen geht ja schon mal gar nicht. Zusätzlich ist es mir aber wichtig, dass ich ein Lesezeichen benutze, dass optisch oder inhaltlich zum Buch passt. Mit meinem aktuellen Besitz an Lesezeichen komme ich ganz gut aus, aber die Sammlung wächst natürlich weiter und weiter.
5) Ich lese Bücher nur kapitelweise.
Mittendrin in einem Kapitel aufhören geht für mich gar nicht. Und natürlich haben die Cliffhanger mich hier ordentlich im Griff….abends oft ein Dilemma 😉 Sollte das Buch keine Kapitel haben, lese ich bis zum nächsten Absatz, der auf einer durch 5 teilbaren Seite steht.
6) Rosafarbene Cover schrecken mich ab.
Ich lese keine Frauenbücher und auch keine Mädchengeschichten mehr (mit Ausnahme von ein wenig Hanni & Nanni Nostalgie). Zu oft habe die Erfahrung gemacht, dass Geschichten, deren Buchdeckel rosa oder pink ist, mich nur enttäuschen oder mir zu unrealistisch erscheinen.
7) Ich lese kein Buch, dass aktuell auf der Bestseller-Liste steht.
Hype um Bücher ist mir zuwider. Die Geschichte soll für sich wirken und nicht vom dauernden Medienrummel beeinflusst werden. Vielleicht ist das auch so eine Protest-Haltung, es gibt immerhin so viele lesenswerte Bücher, die es nie auf diese Liste schaffen. Dies heißt aber nicht, dass ich keine Bestseller lese (nur eben dann nicht, wenn sie gerade auf der Liste stehen).
8) Das letzte Kapitel lese ich zwei Mal.
Bei Büchern, die mir unheimlich gut gefallen, lese ich das letzte Kapitel gleich zwei Mal hintereinander. Oft will ich die Charaktere einfach nicht gehen lassen…
9) Ich sortiere meine Bücher nach Verlagen.
In meinem Bücherregal muss es so ordentlich wie möglich zugehen. Die Hardcover stehen für sich, die Taschenbücher stehen für sich. Innerhalb dieser beiden großen Kategorien wird dann nach Verlagen sortiert. Innnerhalb der Verlage natürlich nach Autor und/oder nach Kategorien. (So hat ein Verlag ja manchmal eine Klassiker-Abteilung und eine Krimi-Abteilung etc.).
10) Ich lese meistens drei Bücher gleichzeitig.
Naja, gleichzeitig ist natürlich relativ, aber parallel beschäftige ich mich eigentlich immer mit drei Büchern: Das erste Buch ist Pflichtlektüre für die Uni. Weil das ein Buch ist, dass ich lesen muss, brauche ich natürlich noch ein wenig angenehme Lektüre nebenbei: ein dickes Hardcover oder anspruchsvolles Buch für den Nachttisch und ein leicht zu lesendes Taschenbuch für unterwegs.
Na?? Habt ihr euch hier und da auch wiedererkannt?
10 Kommentare
Tolle Fakten, und ich erkenne mich in einigen sogar wieder 😉
Hey,
früher habe ich auch immer mehrer Bücher gleichzeitig gelesen, jetzt kann ich das irgendwie nicht mehr.
Was die Buchreihen betrifft da versuche ich jetzt auch nicht noch mehr zu beginnen, da ich mittlerweile schon Schwierigkeiten habe die Charaktere im Kopf zu behalten.
Lg Alice
9) Ich sortiere meine Bücher nach Herkunft – die Japaner wohnen neben den Russen (und werden sie gleich heraustreiben, da kein Platz mehr frei ist!).
Das ist auch eine echt schöne Idee! Aber ich glaube, dazu habe ich momentan noch zu wenig Bücher aus verschiedenen Ländern, als dass das Sinn machen würde in meinem Regal 😉
Die dritte Angewohnheit kann ich sehr gut verstehen, da geht es mir ähnlich. Auch lese ich immer den Klappentext und kapitelweise. Aber wie bist Du denn auf die Idee gekommen, bei fehlendem Kapitel auf einer durch 5 teilbaren Seite aufzuhören bzw. wann ist Dir diese Eigenheit das erste Mal aufgefallen?
Das mit der durch 5 teilbaren Seitenzahl habe ich irgendwann mal bewusst entscheiden in der Zeit, als ich noch keine Lesezeichen benutzt habe weil ich morgens partout nicht mehr wusste, wo ich das Buch beendet habe und dann habe ich manchmal mehr als 10 Seiten doppelt gelesen…und durch 5 teilbare Zahlen konnte ich mir irgendwie gut merken =) Jetzt benutze ich immer ein Lesezeichen, aber die Macke ist irgendwie geblieben.
Kapitelweise lese ich auch. Ich mag ich es nicht, wenn es keine oder nur ganz wenige Kapitel gibt. Ich versuche dann nach einem 'Szenenwechsel' aufzuhören bzw. nach dem 1. Absatz auf einer linken Seite.
Nach Verlagen sortieren? Hat für mich weniger Sinn. Auch ob Hardcover oder Taschenbuch ist kein Kriterium bei mir. Einzig und allein das Thema des Buches ist bei meiner Sortierung entscheidend.
Was für ein geniales Stöckchen. Sehr, sehr interessant. Ich weiß zwar nicht, ob ich wirklich auf 10 Angewohnheiten kommen würde, aber bei Nummer 1,2 und 6 stimme ich dir voll zu. Das mache ich auch alles! 😀
Liebe Grüße,
Karo
Da hat Flames n Roses ja echt Glück gehabt, durch die harte Zensur durchzurutschen. 1/3 pink und 1. Teil einer Trilogie, manchmal ist es aber auch echt fies, wenn man das gar nicht weiß und das Buch trotzdem liest und es dann vielleicht am Ende merkt.
Meine schlimme Macke ist auch noch, dass ich ca. nach 3/4 des Buches schon darüber nachdenke, was ich als nächstes lesen könnte und ich kann den nächsten Teil einer Reihe selten oder nie, im Anschluss lesen. Das übersättigt mich irgendwie 😀