dringend etwas sagen?
Dann habe ich überlegt, ob es in den letzten Jahren ein Buch gab, wo ich den Protagonisten / die Protagonistin gerne wachgerüttelt hätte. Und dann ist mir wirklich ein gutes Beispiel eingefallen:
Veronika hat eigentlich ein gutes Leben. Und doch beschließt sie, sich das Leben zu nehmen und schluckt eine Überdosis Schlaftabletten. Sehr gerne hätte ich sie beim Lesen direkt nach den Gründen gefragt. Ihr versucht zu erklären, wie positiv das Leben trotzdem immer noch ist. Das wäre sicherlich ein interessantes Gepräch gewesen. Ich glaube gerade, ich sollte dieses Buch bald nochmal lesen…
Für Neugierige und Interessierte: meine Rezension zu Veronika beschließt zu sterben
Die Montagsfrage wird aktuell gehostet von Nina // Libromanie.
6 Kommentare
An das Buch habe ich bei der Frage auch denken müssen. Eigentlich an fast alle "Selbstmord-Romane", die ich in den letzten Jahren gelesen habe und die alle irgendwie den Impuls hervorgerufen haben, zumindest den Versuch unternehmen zu dürfen, mit den Leidtragenden über die positiven Seiten des Lebens zu sprechen.
Gute Wahl 🙂
Liebe Grüße, Philly
Ja, da hast du wohl recht! Allerdings finde ich es gerade bei Veronika… so extrem, weil sie ja eigentlich keinen offensichtlichen Grund hat, sich das Leben zu nehmen….
Ich wollte mir immer mal die Verfilmung ansehen, weil ich neugierig war, wie das wohl alles filmisch umgesetzt wurde…
Oh ja, das Buch hat mir wirklich auch sehr gut gefallen.
LG
Karin
Ich hatte mit Veronika ziemliche Probleme, weil ich ihre Beweggründe einfach nicht nachvollziehen konnte. Mir hat das Buch daher leider auch nur mittelmäßig gefallen.
Ja, das kann ich gut nachvollziehen!
Aber gerade weil man ihre Gründe so schwer nachvollziehen kann, würde ich mich ja mal gerne mit ihr unterhalten…