Auf dem Weg
Zurück nach Utopia
Lauter Seifenblasen
Im Gepäck
Eingespinnt
In den Nebel der Klarheit
Unsichtbares Lachen
In der Lichtflut
Fiebernde Lichter
Fetzen von Glanz
Taumelnd
Im Wolkenschimmer des
Deliriums aus Kristall
Der Absprung
Mit weit offenen Augen
Zerbrechlich
Ist der Rausch der Illusion
Dieses Gedicht ist von Januar 2009. Ich habe gerade einfach nicht so richtig die Stimmung, Kreatives zu schreiben. Dafür habe ich dann aber wenigstens die Grafik daneben gestern mit gimp für dieses Gedicht gebastelt. Was fällt euch zu „Utopie“ ein?
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I also wrote an English version of this poem, but I’d like use it to participate in the ‚Daniil Pashkoff Prize 2010‘ which is a contest for creative writing offered by writers-ink. This means that I am not allowed to publish the poem elsewhere before the contest is finished. I’m sorry.
5 Kommentare
danke 🙂 lief sehr gut, muss ich sagen, ich hab auch über erec geschrieben, aber ich kann das fach wirklich nicht zu meinem liebsten zählen 😀
Utopie. Das macht mich nicht glücklich. Für mich ist das Zauberwort: "Antizipation". Heute so leben, wie man sich das Morgen wünscht.
Das Gedicht gefällt mir. Weil es ungereimt ist.
Ich hoffe, dass jeder einmal die Chance bekommt an einem Ort/ in einer Zeit zu leben, den/die er jetzt noch als Utopie an sieht.
danke, diesmal lief's ganz ok, aber richtig einschätzen kann ichs nicht, interpretationen sind ja immer so ne sache…
ja, ich hab auf gymnasium angefangen, bin auf realschule umgestiegen weil ichs interessanter finde (ich liiiiiiebe didaktik) und hab dann aber aufgehört, weil mir englisch auf den keks ging (wieso macht man bitte keine literatur im gs? deswegen wollte ich doch englisch machen!). ich will auch meinen doktor machen, aber das ist ja in der lehramtskombi auch nicht gerade leicht, weil man dann gar keine magisterarbeit hat und so und die ist ja voraussetzung für den doktor. ich habs jetzt wesentlich einfacher 🙂 ich unterrichte immer noch gern, aber es bleibt halt jetzt echt nebenjob 😉
Gern tauschte ich Utopie gegen den Charme der Phantasie ein. So kann ich die Zukunft Perfekt mit der unvollendeten Vergangenheit eher sinnberückend beobachten.
hi