David Gilbert – Die Normalen; 2007
Kurzbeschreibung:
Was ist denn heutzutage schon normal? Billy ist hoch begabt, antriebslos und schwer verschuldet. Als seine Lebensumstände durch einen ziemlich brutalen Geldeintreiber noch prekärer werden, bleibt ihm nur die Flucht. Sie führt ihn in eine abgelegene Klinik, wo gesunde Probanden für neue Psychopharmaka stets willkommen sind. Als Mitglied der Kontrollgruppe, der so genannten „Normalen“, wird für Billy der Zauberberg bald zum Höllentrip. Und die anderen „Normalen“ entpuppen sich als Alltagsirre, die wie er vor der brutalen Banalität des Lebens fliehen wollten…
Da habe ich ein Buch aus dem SuB gegriffen. Ich habe dieses Buch vor bestimmt schon einem Jahr als Mängelexemplar von irgendeinem Sonderposten-Tischchen mitgenommen. Titel und Beshreibung fand ich sehr interessant. Aber irgendwie haben sich bisher immer andere Bücher dazwischengeschummelt.
3 Kommentare
Oh, liebst du diese Wühltische auch so? 😀 Wenn wir bei den Schwiegereltern ein paar Tage zu Besuch sind, ist eine Unternehmung immer gesetzt: ich muss in mein Lieblings-Remittenden-Lädchen! Da könnte ich ewig stöbern! *hach*
Grinsende Grüße
Ailis
Noch mehr als Wühltische liebe ich Fairkauf-Läden. Ich weiß nicht, wie verbreitet die sind. So ähnlich wie Flohmarktläden, nur dass der Erlös gespendet wird. Mein Lieblings-Fairkauf-Laden verkauft Taschenbücher (teilweise ungelesen) für 1€…..
Kannte ich noch nicht, ich werde mal googeln. 🙂
Hier in unserer Region gibt es aber zwei Bücherwagen – mit Regalen bestückte Anhänger -, wo ich selber nach Büchern stöbere, aber auch schon mal Bücher hinbringe, die ich aussortiert habe. Feste Preise gibt es keine, jeder gibt was er kann und mag, und der Erlös geht an die Blindenhilfe in Afrika.
Und einmal im Jahr macht der Arbeitgeber meines Mannes einen kleinen Bücherflohmarkt, dessen Erlös auch gespendet wird, immer für wechselnde Anlässe.
Damit habe ich wenigstens das Gefühl, dass meine Lesesucht auch noch zu was gut ist. 🙂
LG
Ailis