Person/Substantiv: Frühling
Substantiv: Sonne
Verb: verlangen
Adjektiv: bunt
Verlangende Sonnen für FrühlingSonnen verlangt euch armselig
Armselig und wahnsinnig!
Ach Sonnen!
Sonnen für Frühling
Ihr verlangt nicht den Anfang
Doch verlangt euch der Hilfe
Ihr Sonnen, ihr Wahnsinnigen!
Nun natürlich die Frage aller Fragen: Darf man das als Literatur bezeichnen? Hat das Gedicht einen Sinn? Es zeigt vielleicht ein bisschen das Klischeehafte an Gedichten, aber es macht mir persönlich auch Spaß, dort neue Unsinn-Gedichte zu generieren. Probiert es doch selbst einmal aus!
4 Kommentare
Es gibt Dichter die leben davon, dass angeblich hochintelligente Menschen in ihren Mist einen höheren Sinn hineininterpretieren… von daher würde ich sagen: ja es ist Literatur ;).
Ja, gibt es!
Danke für den Tipp, ich werde demnächst mal dort vorbeischauen =D
Wenn die Literaturwissenschaft sagt, dass Rezepte und auch Einkaufszettel Literatur sind, dann ist das auch Literatur.
Vielleicht hat es eine dadaistische Note. Vielleicht haben diese Gedichte keine besondere Persönlichkeit und tragen kein Überraschung in sich, aber sie erfühlen in jedem Fall den Anspruch Kunst/künstlich zu sein.
Naja, immerhin ist es die "auf Reim komm raus"- Masche umgangen… 😉