Deutsche Erstveröffentlichung: August 2010 | Verlag: Piper / Pendo
Seiten: 281 | Preis: 17, 95 (Hardcover)
Kurzbeschreibung von der Piper / Pendo Verlagsseite:
Es wird Herbst in Paris, als Philippe den Boden unter den Füßen verliert. Nach der Trennung von seiner Frau zwingt sie ihn, die gemeinsame Wohnung zu verlassen, und verwehrt ihm den Kontakt zu seiner Tochter. Als wenig später sein Arbeitsvertrag nicht verlängert wird, ist das der letzte Schritt, der ihn in den Abgrund stürzen lässt. Das Leben auf der Straße droht ihm den Rest seiner Würde zu nehmen. Doch dann begegnet er Baudelaire, der ihn mit beständigem Optimismus und treuem Hundeblick auf vier Pfoten zurück ins Leben führt. Dank ihm und mithilfe des einfallsreichen Kebabverkäufers Bébère und der weisen Toilettenfrau Sarah findet Philippe den Mut für einen Neuanfang. Und auf einmal scheint der Tag, an dem er seine Tochter wieder in die Arme schließen kann, gar nicht mehr so fern.
Inhalt:
Philippe Lafosse, wohnhaft Paris, hatte eigentlich ein gutes Leben: verheiratet, gut verdienend und eine kleine niedliche Tochter namens Claire. Doch dann lässt sich Philippes Frau, Sandrine, von ihm scheiden und sie zwingt ihn, aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen, obwohl Philippe noch keine neue Wohnung gefunden hat.
Es dauert nicht lange, und Philippe hat auch seinen Job verloren. Dies ist der Beginn eines Teufelskreises, denn ohne Job keine Wohnung und ohne Wohnung kein Job…..irgendwann hat Philippe kein Geld mehr für das Leben in Hotels und er landet auf der Straße.
Wie soll Philippe ins Leben zurückfinden?
Rezension:
Auf poetische und berührende Weise erzählt Cobert von Philippes Zeit auf den Straßen von Paris. Vom Alltagsleben und den Schwierigkeiten mit Behörden. Aber auch wie Freunde und Familie reagieren und wie er es sich erkämpfen muss, seine kleine Tochter weiterhin sehen zu dürfen. Die Darstellung ist sehr realistisch und glaubhaft – Cobert hat eigens viel Recherche für diesen Roman betrieben. Nur Philippes Frau Sandrine bleibt stereotypenhaft. Diese Geschichte braucht keinen spannenden plot, sie lebt von der Figur Philippe, zu der der Leser eine enge Bindung aufbaut. Manchmal habe ich während des Lesens geglaubt, dieser Philippe würde wirklich existieren.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Die Kapitel sind kurz (manchmal sogar nur eine Seite) und sind alle betitelt, was ich sehr gelungen finde.
Fazit: Ein berührendes Buch über einen Mann, der als Obdachloser auf den Straßen von Paris landet. Ein Buch, welches den Leser nachdenklich stimmen lässt und welches sicher auch mit Vorurteilen aufräumt. Sicher keine leichte Kost für den Sommer, aber dennoch sehr lesenswert!
Inhalt:
Philippe Lafosse, wohnhaft Paris, hatte eigentlich ein gutes Leben: verheiratet, gut verdienend und eine kleine niedliche Tochter namens Claire. Doch dann lässt sich Philippes Frau, Sandrine, von ihm scheiden und sie zwingt ihn, aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen, obwohl Philippe noch keine neue Wohnung gefunden hat.
Es dauert nicht lange, und Philippe hat auch seinen Job verloren. Dies ist der Beginn eines Teufelskreises, denn ohne Job keine Wohnung und ohne Wohnung kein Job…..irgendwann hat Philippe kein Geld mehr für das Leben in Hotels und er landet auf der Straße.
Wie soll Philippe ins Leben zurückfinden?
Rezension:
Auf poetische und berührende Weise erzählt Cobert von Philippes Zeit auf den Straßen von Paris. Vom Alltagsleben und den Schwierigkeiten mit Behörden. Aber auch wie Freunde und Familie reagieren und wie er es sich erkämpfen muss, seine kleine Tochter weiterhin sehen zu dürfen. Die Darstellung ist sehr realistisch und glaubhaft – Cobert hat eigens viel Recherche für diesen Roman betrieben. Nur Philippes Frau Sandrine bleibt stereotypenhaft. Diese Geschichte braucht keinen spannenden plot, sie lebt von der Figur Philippe, zu der der Leser eine enge Bindung aufbaut. Manchmal habe ich während des Lesens geglaubt, dieser Philippe würde wirklich existieren.
Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Die Kapitel sind kurz (manchmal sogar nur eine Seite) und sind alle betitelt, was ich sehr gelungen finde.
Fazit: Ein berührendes Buch über einen Mann, der als Obdachloser auf den Straßen von Paris landet. Ein Buch, welches den Leser nachdenklich stimmen lässt und welches sicher auch mit Vorurteilen aufräumt. Sicher keine leichte Kost für den Sommer, aber dennoch sehr lesenswert!
Das Coverbild entstammt der Piper / Pendo Verlagsseite.
2 Kommentare
Eine tolle Rezension. Man bekommt einen guten Eindruck vom Buch und sie ist irgendwie auhc sehr gefühlvoll geschrieben.
Danke für den Buchtipp, ich werde es sicher lesen. 🙂
Ja, ich habe die Etagère bei Urban Outfitters bestellt. Ich habe Ewigkeiten alle Flohmärkte Düsseldorfs nach einer schönen abgesucht, aber immer nur welche mit extrem hässlichem Oma-Muster gefunden. Also habe ich die Suche aufgegeben und diese bei UO bestellt. Obwohl sie echt teuer(eigentlich zu teuer!) war finde ich sie echt super. Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich 'ne schöne auf'm Flohmarkt finden werde, haha =D