Erstveröffentlichung: April 1998 | Verlag: Collection S. Fischer
Seiten: 117 | Preis: 8,90€ (broschiert)
Kurzbeschreibung (von fischerverlage.de):
„Pfingsten 1909: Ein Zeppelin nähert sich von Süden her einem kleinen schwäbischen Dorf. Der riesige Schatten des Luftschiffs fällt über den Schuljungen Robert Silcher – und für ihn steht von nun an fest, daß er um jeden Preis Zeppelinfahrer werden muß. […]
Alexander Häussers Erzählung berichtet von einer zunächst harmlos erscheinenden Recherche, die bis tief in die dunklen Kapitel der deutschen Geschichte dieses Jahrhunderts führt. Sie zeigt, am Beispiel einer Familiengeschichte, wie gegenwärtig das Vergangene auch noch nach Jahrzehnten ist.“
Inhalt:
Der Ich-Erzähler dieses Buches, der Enkel von Robert Silcher, arbeitet im neuen Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, wo er mehr über die Jahre der Luftschiffahrt herausfinden möchte. Was war sein Großvater für ein Mensch, woher kam diese große Begeisterung für Luftschiffe? Der Leser taucht ein in die Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Zeppeline als die Fortbewegungsmittel der Zukunft galten und verfolgt das Leben der Familie Silcher.
Rezension:
Eine kleine Erzählung, die gut ohne viel Spannung auskommt. Häusser erzählt in klarem und gleichzeitig poetischem Stil von der Zeit der Zeppeline und dementsprechend natürlich auch von der Katastrophe von Lakehurst. Die Fakten über Zeppeline werden eingebettet in die Geschichte um die Familie Silcher. Eine kleinbürgerliche Familie ohne viel Aufstiegschancen und ohne viel Liebe.
Es passiert nicht viel in dieser Erzählung, sie will dem Leser viel mehr ein Stimmungsbild über die Zeit der Zeppeline vermitteln. Meiner Meinung nach hat Häusser dafür den richtigen Schreibstil getroffen. Der leicht poetische Stil macht das Lesen sehr angenehm. Für mich persönlich war das Buch aber zu kurz und einfach gehalten; die Charaktere bleiben nur an der Oberfläche.
Fazit:
Eine kurzweilige Erzählung, die die Begeisterung für Zeppeline zu jener Zeit wohl sehr gut einfängt. . Zeppeline sind meiner Meinung nach immer noch ein sehr faszinierendes Thema – da hätte man vielleicht noch mehr aus der Story rausholen können. Wer aber generell ein wenig über Zeppeline erfahren will, für den ist dieses Buch sehr empfehlenswert!
Es passiert nicht viel in dieser Erzählung, sie will dem Leser viel mehr ein Stimmungsbild über die Zeit der Zeppeline vermitteln. Meiner Meinung nach hat Häusser dafür den richtigen Schreibstil getroffen. Der leicht poetische Stil macht das Lesen sehr angenehm. Für mich persönlich war das Buch aber zu kurz und einfach gehalten; die Charaktere bleiben nur an der Oberfläche.
Fazit:
Eine kurzweilige Erzählung, die die Begeisterung für Zeppeline zu jener Zeit wohl sehr gut einfängt. . Zeppeline sind meiner Meinung nach immer noch ein sehr faszinierendes Thema – da hätte man vielleicht noch mehr aus der Story rausholen können. Wer aber generell ein wenig über Zeppeline erfahren will, für den ist dieses Buch sehr empfehlenswert!
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Alexander Häusser
Zeppelin!
Erzählung
Taschenbuch
Preis € (D) 8,90 | € (A) 9,20 | SFR 13,50
ISBN: 978-3-596-16924-5
Coverbild und Kurzbeschreibung entstammen der Fischer Verlagsseite
2 Kommentare
Himmel… das Cover hat mich gerade total geschockt … vgl. die Es: amzn.to/aVzAI1
klingt interessant und nach einer guten lektüre für zugfahrten! 😉