AUTOR Mihrali Simsek (Name geändert) | UNTER MITARBEIT VON Daniel Oliver Bachmann
GENRE Jugendbuch / Erinnerungen | SPRACHE Deutsch
ERSTVERÖFFENTLICHUNG 2010 | VERLAG Arena
SEITEN 160 | PREIS 9,95 € (Broschiert)
Dies ist der 1. Teil der neuen Arena-Serie „Mein Leben“.
Kurzbeschreibung von der Arena Verlagsseite:
Wie sieht Alltag hinter Gittern aus? Welche Perspektiven bietet die Zukunft? Und wie lebt man mit dem Wissen, etwas nie wieder gutmachen zu können? Mit 18 Jahren wurde Mihrali Simsek zu einer Freiheitsstrafe von 6 Jahren und 6 Monaten verurteilt. Weil er verhindern will, dass anderen Jugendlichen Ähnliches passiert, erzählt er seine Geschichte – klar, direkt und schonungslos ehrlich.
Mihrali Simsek ist Türke – obwohl er in Deutschland geboren ist und sich als Deutscher fühlt. Doch für alle anderen ist er ein Türke. Ein Kanake, wie Mihrali selbst sagt. Und das macht das Leben nicht einfach.
Eigentlich hat Mihrali ein gutes Leben: Er geht aufs Gymnasium – nicht der beste, aber auch nicht der schlechteste Schüler – seine Mutter ist sehr fürsorglich und er ist talentiert. Er schreibt intelligente Texte und rappt. Wie landet so einer wegen Todschlag im Gefängnis?
Genau das erklärt Mihrali in diesem Buch. Wie er mit Vorurteilen zu kämpfen hat und wie er von seinem ‚Migrationshintergrund‘ geprägt ist. Er redet über das schwierigeVerhältnis zu seinen Freunden und natürlich darüber, wie das Leben in einem Gefängnis aussieht.
Rezension:
Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Mihrali benutzt eine klare, unverblümte und natürlich auch jugendliche Sprache um seine Erfahrungen zu schildern. Das Buch ist in große Kapitel unterteilt, die jeweils von kurzen poetischen Texten von Mihrali eingeleitet werden. Die Kapitel an sich sind noch einmal in „Drinnen“ und „Draußen“ unterteilt. Mir hat diese Einteilung sehr gut gefallen, denn sie passt wahrscheinlich hier viel besser als eine chronologische Schilderung. Mihrali räumt mit Klischées auf und bringt den Leser dazu, über Vorurteile anderen gegenüber nachzudenken. Der Leser erfährt, wie das Leben in einem Gefängnis zu geht und welche Probleme das mit sich bringt, an die man als Außenstehender wahrscheinlich noch nie gedacht hat. Die nicht chronologische Darstellung bietet auch den Vorteil, dass man Mihrali und sein Umfeld erst einmal kennen lernen kann und nicht gleich mit seiner Tat konfrontiert wird. Diese wird im Buch eher recht zum Ende hin geschildert, was meiner Meinung nach die richtige Entscheidung ist.
Fazit: Die Schilderung von Erinnerungen eines türkischstämmigen deutschen Jugendlichen, der eine falsche Entscheidung ist seinem Leben trifft, die sein ganzes weiteres Leben bestimmt. Abgeklärt und unverblümt erzählt, aber trotzdem berührend. Sicherlich auch gut als Schullektüre geeignet.
Die weiteren geplanten Bände dieser Serie werde ich definitiv auch lesen.
Mihrali Simsek ist Türke – obwohl er in Deutschland geboren ist und sich als Deutscher fühlt. Doch für alle anderen ist er ein Türke. Ein Kanake, wie Mihrali selbst sagt. Und das macht das Leben nicht einfach.
Eigentlich hat Mihrali ein gutes Leben: Er geht aufs Gymnasium – nicht der beste, aber auch nicht der schlechteste Schüler – seine Mutter ist sehr fürsorglich und er ist talentiert. Er schreibt intelligente Texte und rappt. Wie landet so einer wegen Todschlag im Gefängnis?
Genau das erklärt Mihrali in diesem Buch. Wie er mit Vorurteilen zu kämpfen hat und wie er von seinem ‚Migrationshintergrund‘ geprägt ist. Er redet über das schwierigeVerhältnis zu seinen Freunden und natürlich darüber, wie das Leben in einem Gefängnis aussieht.
Rezension:
Mir hat dieses Buch sehr gefallen. Mihrali benutzt eine klare, unverblümte und natürlich auch jugendliche Sprache um seine Erfahrungen zu schildern. Das Buch ist in große Kapitel unterteilt, die jeweils von kurzen poetischen Texten von Mihrali eingeleitet werden. Die Kapitel an sich sind noch einmal in „Drinnen“ und „Draußen“ unterteilt. Mir hat diese Einteilung sehr gut gefallen, denn sie passt wahrscheinlich hier viel besser als eine chronologische Schilderung. Mihrali räumt mit Klischées auf und bringt den Leser dazu, über Vorurteile anderen gegenüber nachzudenken. Der Leser erfährt, wie das Leben in einem Gefängnis zu geht und welche Probleme das mit sich bringt, an die man als Außenstehender wahrscheinlich noch nie gedacht hat. Die nicht chronologische Darstellung bietet auch den Vorteil, dass man Mihrali und sein Umfeld erst einmal kennen lernen kann und nicht gleich mit seiner Tat konfrontiert wird. Diese wird im Buch eher recht zum Ende hin geschildert, was meiner Meinung nach die richtige Entscheidung ist.
Fazit: Die Schilderung von Erinnerungen eines türkischstämmigen deutschen Jugendlichen, der eine falsche Entscheidung ist seinem Leben trifft, die sein ganzes weiteres Leben bestimmt. Abgeklärt und unverblümt erzählt, aber trotzdem berührend. Sicherlich auch gut als Schullektüre geeignet.
Die weiteren geplanten Bände dieser Serie werde ich definitiv auch lesen.
Das Cover und die Kurzbeschreibung entstammt der Arena Verlagsseite.
1 Kommentar
Mir hat das Buch auch sehr ggfallen ich habe es sogar 2x gelesen es ist einfach so wie es ihm ergangen ist und wie im Gefängnis der Alltag ist, und, und, und,……..
DA ich sehr gerne lese wollte ich Fragen ob jemand schon die anderen Bücher von ,, Mein Leben,, gelesen hat? Wenn ja dann schreibt bitte ein Kommentar!!!!!!!
Hoffe auf Antwort
l.g.: Herz1